Starnberger SeeAngelausflug endet im Krankenhaus

Auch ein beschaulicher Sport wie das Angeln kann zu einem lebensgefährlichen Ereignis werden.
Auch ein beschaulicher Sport wie das Angeln kann zu einem lebensgefährlichen Ereignis werden. (Foto: Frank Hammerschmidt/dpa)

Beim Versuch, seine Ausrüstung zu retten, ertrinkt ein 30-jähriger Gräfelfinger fast im Starnberger See.

Angeln gilt gemeinhin als entspannend, für einen 30-Jährigen aus Gräfelfing ist ein Angelausflug am Sonntagabend indes zu einem lebensgefährlichen Ereignis geworden. Wie die Polizeiinspektion Wolfratshausen mitteilt, hatte der Mann am Sonntagabend auf Höhe von Seeleitn in Ammerland seine mit einem Echolot ausgerüstete Rute in den See geworfen.

Als die Angelschnur riss, sprang der 30-Jährige in den See, um sein teures Zubehör zu retten - und drohte unterzugehen. Sein 44-jähriger Begleiter erkannte die lebensbedrohliche Situation, sprang ins Wasser und zog seinen Bekannten an Land. Am Ufer musste der Gräfelfinger vom Rettungsdienst reanimiert werden, nachdem er kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte. Anschließend wurde er zu einer näheren Untersuchung mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klink geflogen.

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