Die demografische Entwicklung fordert den Kommunen einiges ab. Derzeit erstellt die Stadt Penzberg ein Seniorenkonzept, um für die kommenden Herausforderungen gewappnet zu sein. Ziel des Konzepts ist es, die Versorgungssituation in Penzberg bezüglich "Wohnen", "gesellschaftliche und soziale Teilhabe" und den Angeboten der Pflege und Betreuung zu beleuchten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Um die richtigen Schlüsse zu ziehen und nachhaltige Ergebnisse zu erhalten, ist es wichtig, diejenigen einzubinden und zu hören, die dies betrifft - nämlich die Bürgerinnen und Bürger in Penzberg. Die Stadt lädt daher zu einer Bürgerwerkstatt ein, um gemeinsam mit den Teilnehmenden Vorstellungen, Wünsche und Anregungen zum Leben und Wohnen im Alter zu erörtern.
Eingeladen zur Bürgerwerkstatt sind sowohl diejenigen, die selbst im Seniorenalter sind, als auch Jüngere, die sich für das Thema interessieren - etwa als Angehörige oder Engagierte aus der Seniorenarbeit. Bei der Bürgerwerkstatt werden auch die ersten Ergebnisse der kürzlich durchgeführten Bürgerbefragung präsentiert. Es haben sich insgesamt circa 3249 Personen beteiligt. Das entspricht einer Rücklaufquote von 49 Prozent und "zeigt das hohe Interesse an dem Thema auf", wie das Rathaus mitteilt.
Die Bürgerwerkstatt "Älter werden in Penzberg" findet am Mittwoch, 26. Oktober, von 13 bis 16 Uhr in der Penzberger Stadthalle statt. Moderiert wird die Veranstaltunge von Mitgliedern der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung GmbH (AfA).