Der Spielplatz an der Ebenhausener Zechstraße, der früher in Kirchenbesitz war, soll zu einem Themenspielplatz mit einem Holzschlepper samt Ladewagen als Hauptattraktion werden. Dafür sprach sich der Bauausschuss des Gemeinderats in seiner jüngsten Sitzung aus. Die Kommune hat den Spielplatz übernommen. Die für kleinere und größere Kinder geeigneten Spielgeräte sollen in den Schlepper und Ladewagen integriert werden. Später könnte ein Dorf mit drei Häusern für Rollenspiele hinzukommen. Zudem sind eine Slackline und ein Wackelbalken geplant, und auch ein Fußballtor soll aufgestellt werden.
Bürgermeister Matthias Ruhdorfer (CSU) kündigte einen Informationsabend mit der Kirche, Eltern, Kindern und Jugendlichen an. Sie sollen Vorschläge machen. Auf dieser Basis werde die Kommune die Pläne genauer ausarbeiten. Die Spielgeräte würden rund 40 000 Euro netto kosten. Philipp von Hoyos (Grüne) sagte zwar, er hätte vor der Entscheidung gerne ein Gesamtkonzept gesehen, stimmte aber schlussendlich doch zu. Christian Fürst (CSU) entgegnete, er brauche keinen Plan, um Spielgeräte aufzustellen. Ihm gefalle der Vorschlag für einen Themenspielplatz. Der Standort hinter der Kirche St. Benedikt sei toll. Immerhin sei der Spielplatz dort der einzige für Ebenhausen und Zell.