Barrierefreiheit:Bahnhof Ebenhausen soll ausgebaut werden

Der S-Bahnhof Ebenhausen ist derzeit nicht barrierefrei. (Foto: Harry Wolfsbauer)

Die Station Ebenhausen profitiert vom neuen Aktionsplan der Staatsregierung zum barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen. Das teilt die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer mit. „Die barrierefreie Umgestaltung der Bahnhöfe ist mehr als nur ‚behindertengerecht‘: Sie kommt neben mobilitätseingeschränkten Fahrgästen auch Menschen mit schwerem Gepäck, Kinderwägen und Fahrrädern zugute. Letztlich profitieren alle Fahrgäste in Ebenhausen von der Maßnahme“, so die Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer. „Der Bahnhof Ebenhausen profitiert dabei vom sogenannten Baustein 2 des Aktionsprogramms“, erklärte Schreyer. „Hierunter fallen 61 fest eingeplante Realisierungsprojekte mit Kostenbeteiligung des Freistaats.“

 Der Freistaat sorgt laut Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer mit bayernweit 100 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt für „Druck im Kessel“. Da sich Bund und DB lnfraGO AG ebenfalls am barrierefreien Ausbau beteiligen, ließen sich Investitionen von 200 Millionen Euro realisieren. „Das ist ein starker Schub für eine zukunftsweisende Bahnhofs-Infrastruktur hier vor Ort und im ganzen Freistaat.“

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