Rückblick Egling:Egling setzt Schlusspunkte

Ein grundsolider Haushalt ließ auch in diesem Jahr der Gemeinde Egling Handlungs- und Gestaltungsspielraum. Zum Beispiel für die Sanierung der Kirchentreppe und des Kriegerdenkmals in Endlhausen. Ein anderes Thema, das jahrelang für Kontroversen gesorgt hatte und überregionale Bedeutung erlangte, kam heuer zu einem Schluss: Der Verwaltungsgerichtshof München gab Egling im Streit um Wohnnutzungen im Gewerbegebiet Recht - die dort Wohnenden müssen ausziehen. Kurz schwelte noch einmal die Sorge über Schadstoffbelastung durch Braunkohlestaub. Doch die Genossen der Trocknungsanlage Feldkirchen stimmte mehrheitlich gegen eine Wiederaufnahme des Betriebs. Angestoßen wurde ein neues Hochwasserschutzkonzept, das den Bürgern in Zukunft mehr Sicherheit bringen soll, und eine neue Energiewendegruppe informiert und organisiert regelmäßig Aktionen. Stets ein Thema sind in Egling die Straßen und der Verkehr, respektive seine Lenkung in ruhigere Bahnen: Er wird nun von der Kommunalen Verkehrsüberwachung überprüft. Die nigerianischen Pater Anthony Nnamah und Phyllisbeto Gomez verließen Egling, zwei Einheimische kamen: Pfarrer Manfred Wurzer und Diakon Walter Herholz.

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