Süddeutsche Zeitung

Reichersbeuern:CSU und FWG teilen sich die Sitze

So deutlich die Bürgermeisterwahl zugunsten des Kandidaten der Freien Wählergemeinschaft, Ernst Dieckmann, ausging, so ausgeglichen ist die Verteilung der Sitze im Gemeinderat.

Von pine

So deutlich die Bürgermeisterwahl zugunsten des Kandidaten der Freien Wählergemeinschaft, Ernst Dieckmann, ausging, so ausgeglichen ist die Verteilung der Sitze im Gemeinderat. Sieben hat die CSU und die Bürgerliche Liste der bisherigen Amtsinhaberin Maria Fährmann geholt. Ebenfalls sieben die FWG. In Stimmen ausgedrückt liegt die FWG allerdings leicht vorne, auf sie entfielen 16 315 - genau 504 mehr als auf die CSU. Eine große Änderung bedeutet das nicht. Nach Zahl der Sitze hat die FWG ihren Stand gehalten. Zugelegt hat die CSU um einen Sitz, den bisher der einzige Vertreter der SPD innehatte. Die SPD war aber nicht mehr angetreten.

Überraschend ist, dass auf der CSU-Liste nicht Bürgermeisterin Maria Fährmann die meisten Stimmen auf sich vereinte, sie liegt hinter Andreas Melf auf Platz zwei und insgesamt betrachtet auf Rang drei. Denn Dieckmann holte auch da ein bisschen mehr (plus 37). CSU-Ortsvorsitzender Holger Emmrich, der Fährmann innerhalb der Partei herausgefordert hatte, bei der Nominierungsversammlung aber deutlich unterlegen war, hat es auch nicht in den Gemeinderat geschafft.

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Quelle:
SZ vom 18.03.2014
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