Reden wir über:Digitalisierung und Medienkompetenz

Schulamt Ute Hübner
(Foto: Manfred Neubauer)

In der Leitung des Schulamts steht Ute Hübner vor Herausforderungen

Interview von Benjamin Engel, Bad Tölz

Erst Anfang November ist Ute Hübner als neue stellvertretende Leiterin ins Schulamt des Landkreises gewechselt. Die 48-jährige gebürtige Hessin war drei Jahre lang Konrektorin der Tölzer Südschule. In den vergangenen acht Jahren leitete sie die Grund- und Mittelschule in Gaißach. An diesem Mittwoch stellt sich Hübner offiziell im Schulamt vor.

SZ: Frau Hübner, Sie waren jahrelang in leitender Position an Bildungseinrichtungen tätig. Warum sind Sie ans Schulamt gewechselt?

Ute Hübner: Ich war elf Jahre in der Schulleitung tätig. Ich wollte etwas Neues machen. Mich reizt die Herausforderung und das neue Aufgabenfeld.

Von der Schulleiterin zur Stellvertreterin: Ist das keine große Umstellung?

Nein. Das stellt kein Problem für mich dar. Ich reihe mich gerne ein. Letztlich muss man immer als Team zusammenarbeiten.

Werden Sie den direkten Kontakt zu den Schülern nicht vermissen?

Das ist ein Wermutstropfen. Ich war sehr gerne Lehrerin. Aber in der Schulleitung übernimmt man ja schon immer mehr administrative Aufgaben. Jetzt kann ich Schulleiter und Lehrkräfte beraten, mein Wissen und meine Erfahrung weitergeben.

Inwiefern?

Schwerpunktmäßig bin ich für die Mittelschulen, die Digitalisierung und die Informatik zuständig. Im Bereich der Digitalisierung haben wir mit einem großen Fachtag im Landkreis das Thema initiativ angestoßen. Der Umgang damit und die Medienkompetenz der Schüler sind die großen Aufgaben, die wir in den nächsten Jahren haben.

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