Aus dem Polizeibericht:Bei Regen zu schnell unterwegs: 70 000 Euro Schaden

Ein Sportwagenfahrer war am Mittwoch auf der regennassen A 95 wohl zu schnell unterwegs. Durch Aquaplaning kam es zum Unfall. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Ein 51 Jahre alter Mann ist bei einem Aquaplaning-Unfall am Mittwoch auf der Garmischer Autobahn nahe Münsing zwar unverletzt geblieben. Allerdings wurde sein Sportwagen geschrottet, die Polizei spricht von einem Sachschaden in Höhe von etwa 70 000 Euro. Nach Angaben der Polizei hat der Fahrer wohl am Ende des Baustellenbereiches, kurz vor der Anschlussstelle Schäftlarn, sein Fahrzeug so stark beschleunigt, dass das Fahrzeug auf der nassen Fahrbahn - es herrschte laut Polizei starker Regen - ins Schleudern geriet. Der Sportwagen kam von der Fahrbahn ab, schlitterte noch etwa 50 Meter weiter, ehe er im Straßengraben zu stehen kam. Während der Unfallaufnahme sowie Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die rechte Fahrspur für rund eine Stunde gesperrt. Der Sportwagen-Fahrer muss nun mit einem dreistelligen Bußgeld sowie einem Punkt in der Flensburger "Verkehrssünderdatei" rechnen.

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