Penzberg:Sondersitzung zum Hallenbad

Weg vom funktionalen Sportbad, hin zu ein bisschen mehr Familien- und Spaßbad - darauf hatte sich der Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens Stadtwerke Penzberg geeinigt. Allerdings noch nicht im Detail darauf, wie dieses aufgehübschte Hallenbad, das das bestehende Wellenbad an der Seeshaupter Straße ersetzen soll, konkret aussehen soll. In seiner März-Sitzung hatte das Gremium beschlossen, verschiedene Varianten zu erarbeiten, die dann den Penzberger Bürgern zur Abstimmung vorgelegt werden sollen. In einer Sondersitzung am Mittwoch, 3. Mai, will der Verwaltungsrat die Ergebnisse diskutieren und das weitere Prozedere beschließen.

Die Variante der Stadtwerke sieht etwa als sinnvolle Ergänzung zum bisher Geplanten die Erweiterung des Lehrschwimmbeckens mit etwa 100 Quadratmetern Wasserfläche auf ein kombiniertes Freizeit- und Lehrschwimmbecken mit rund 180 Quadratmetern vor. Auch soll der Bereich mit Liegen für die Badbesucher vergrößert werden, um die Aufenthaltsqualität zu steigern; es wird eine Sauna geben und ein Bistro. Als Optionen sind ein Ganzjahres-Außenbecken mit rund 100 Quadratmetern und eine Röhrenrutsche genannt. Spannend dürfte es werden, zu hören, was sich die Verwaltungsräte an Varianten überlegt haben.

Eines steht laut Beschluss schon fest: Das jährliche Defizit soll nicht mehr als 1,3 bis 1,4 Millionen Euro betragen. Davon muss der Stadtrat noch überzeugt werden. Bislang sollte das Defizit etwa eine Million betragen. Der Verwaltungsrat will den Stadtrat bitten, in der Mai-Sitzung der Erhöhung zuzustimmen. Die beiden Gremien wollen auch besprechen, wie die Bürgerbeteiligung aussehen soll. Die Sitzung des Verwaltungsrats am Mittwoch, 3. Mai, beginnt um 18.15 Uhr im Sitzungssaal der Stadtwerke.

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