Natur:"Mit meinen Bildern will ich deutlich machen, wofür es sich zu leben lohnt"

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Seit der Corona-Pandemie arbeitet der preisgekrönte Tierfilmer Konrad Wothe nur noch im bayerischen Oberland. Ein Gespräch über die Magie der Natur und die Frage, wie man lernt, sie wirklich wahrzunehmen.

Interview von Stephanie Schwaderer

Acht Jahre war Konrad Wothe alt, als er zu fotografieren begann. Zehn Jahre später gewann er beim Wettbewerb "Jugend forscht" den ersten Preis in Physik für eine selbstkonstruierte Panoramakamera. Kurze Zeit darauf begleitete er Heinz Sielmann ("Expeditionen ins Tierreich") bei Filmaufnahmen. Da wusste er, dass er auch Naturfilmer werden wollte. Nach einem Biologiestudium mit dem Schwerpunkt Verhaltensforschung machte der gebürtige Münchner sich selbständig, bereiste fortan die schönsten und abgelegensten Plätze der Erde und gewann mehr als 30 Preise bei internationalen Wettbewerben. Seit 2003 lebt Konrad Wothe mit seiner Familie in Penzberg.

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