Penzberg:Grabinschriften als stille Zeugen

In Stein gemeißelt zur ewigen Erinnerung - das ist der Gedanke, der hinter den Grabinschriften steckt. Auf den Friedhöfen aber werden viele dieser Zeugnisse nicht mehr beachtet, die Grabsteine sind verwittert, die Texte schwer lesbar und die Symbolik den meisten nicht mehr vertraut. Wie wertvoll Grabdenkmäler jedoch für die eigene Familienforschung oder die Geschichte des Heimatortes sein können, wollen die Heimatforscher am Montag, 30. Januar, in Penzberg zeigen. Dazu haben sie den Vorsitzenden des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde, Manfred Wegele, eingeladen. Er hält einen etwa 45-minütigen Vortrag, in dem er verschiedene Beispiele von Grabmälern zeigt und erläutert. Der Abend der Heimatforscher findet im Berghaldenstüberl Penzberg, Zibetholzweg 2, statt (neben dem Hagebaumarkt). Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter Telefon 08856-82972.

© SZ vom 28.01.2017 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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