Penzberg:10 000 Euro für Projekte in Penzberg

Damit lässt sich was anfangen: Die Penzberger Bürgerstiftung hat in diesem Jahr 10 000 Euro ausgeschüttet. Das Geld kommt Projekten des Jugendparlaments, des Seniorenbeirats, des Denkmalpflegevereins, den Schwimmkurs-Senioren und der Tagesstätte Oase für psychisch Erkrankte zugute.

Zum ersten Mal gab es im vergangenen Jahr Geld von der Bürgerstiftung. Damals waren es 500 Euro. Die Stiftung wurde 2013 von der Stadt Penzberg und der Sparkasse gegründet. Ihr Vermögen beläuft sich auf 125 000 Euro. Jeweils 4500 Euro bekamen am Dienstag im Penzberger Rathaus der Seniorenbeirat und das Jugendparlament überreicht. Die Jugendlichen wollen damit zwei Spielgeräte finanzieren, die sie an der Bahnhofstraße aufstellen möchten. Damit soll die Innenstadt jugendfreundlicher werden, sagte Pauline Link vom Jugendparlament. Die Senioren indes planen, Mehrgenerationen-Sportgeräte anzuschaffen, wie Vorsitzende Ursula Schreier erklärte.

Der Verein für Denkmalpflege und Penzberger Stadtgeschichte kann sich über 500 Euro freuen. Er möchte damit sein nächstes Projekt anstoßen: die Dokumentation und Renovierung von Feld- und Wegkreuzen. Ein ganz Spezielles habe man dabei bereits im Blick, sagte Vorsitzender Alexander Peren. Das steinere Feldkreuz im kaum bekannten Ortsteil Glashütte - vier Häuser zwischen Loisach und Nantesbuch - liege dem Verein sehr am Herzen. Vor einem Jahr sei der Corpus Christi gestohlen worden, was nicht sehr schön aussehe, erklärte Peren. Ferner sei die Schrift auf dem Stein verwittert. Jeweils 250 Euro gehen an den Senioren-Schwimmkurs um Anneliese Weber und die Tagesstätte Oase, die mit dem Geld einen Ausflug finanzieren möchte.

Der Penzberger Sparkassen-Chef Georg Summerer betonte, dass es gelungen sei, mit der Ausschüttung viele verschiedene Organisationen und Projekte unterstützen zu können. "Es ist gigantisch, was zusammengekommen ist."

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