Die bayerische Regierung hat das Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium aus Icking als "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" ausgezeichnet. Neben diesem erhielten auch 76 andere bayerische Schulen den Preis, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht. Thorsten Glauber (FW), Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Michael Piazolo (CSU), Staatsminister für Unterricht und Kultus, sowie der Verbraucherservice Bayern (VSB) würdigen damit das schulische Engagement bei der Auseinandersetzung mit selbstbestimmtem Verbraucherverhalten.
Die Initiative soll Lehrkräfte und Schüler unterstützen und ermutigen, sich mit Fragen zu Umwelt, Gesundheit und Ernährung, sowie der Haushaltsführung, den Finanzen und dem Umgang im Internet zu beschäftigen. Konkret setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Themen "Lebensmittel regional oder aus aller Welt - was kommt auf den Tisch?" und "Mein Geld, meine Daten - gut im Griff?" auseinander und reichten jeweils einen Medienbeitrag ein. Alternativ konnte ein frei wählbares Thema mit anderem Verbraucherbezug bearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten den CO²- Fußabdruck von Lebensmitteln, durchforsteten die Supermärkte vor Ort nach heimischen und saisonalen Produkten oder nahmen diverse Regional-Siegel genauer unter die Lupe.
Verbraucherschutzminister Glauber unterstreicht die Bedeutung des Projekts für Kinder und Jugendliche: "Schon für junge Verbraucherinnen und Verbraucher steckt der Alltag voller Herausforderungen." Eva Fuchs, stellvertretende Landesvorsitzende des VSB und langjähriges Jurymitglied, ergänzt: "Schon die Kleinsten können lernen, dass Gemüse gesünder ist als Fast Food und dass Taschengeld endlich ist. Wer schon früh lernt, seine Konsumentscheidungen kritisch zu hinterfragen, verinnerlicht wichtige Alltagskompetenzen für sein ganzes Leben."
Weitere Informationen zu der Initiative lassen sich unter www.partnerschule-bayern.de finden.