Sie ist in mehrerlei Hinsicht außergewöhnlich: die Dorfcomedy „Tschappel“. Die Autoren blicken darin frech und zugleich wohlwollend auf das Landleben. Die Folgen laufen aktuell dienstags (21.45 Uhr) auf ZDF Neo und können in der ZDF-Mediathek gestreamt werden. Mit der Serie haben Maximilian Greil und Charlotte Groth mit ihrer Produktionsfirma LAX Entertainment gemeinsam mit der Apollonia Film ihre erste eigene Produktion an den Start gebracht. Die Comedy spielt in und um Zußdorf, einem kleinen Ort in Oberschwaben. Carlo, ein junger Mann, der gerade sein Abitur hat, ist auf der Suche nach sich selbst. Das geht natürlich nicht ohne Blessuren ab, denn er ist – wie der schwäbische Titel schon sagt – ein Tschappel. Dabei wird der Protagonist in seiner Naivität und Leichtfertigkeit ebenso wenig vorgeführt wie das dörfliche Leben selbst.
Branche im WandelNachhaltigkeit im Filmsektor – wie geht das?
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Maximilian Greil stammt aus Utting, ist Filmproduzent und legt gesteigerten Wert darauf, Ressourcen zu schonen. Seine Firma war mit ihrer ersten eigenen Produktion in diesem Jahr für den Nachhaltigkeitspreis nominiert. Der 37-Jährige spricht über die Serie „Tschappel“ und erklärt, worauf man achten muss, damit der Dreh umweltfreundlich bleibt.
Interview von Sabine Bader, Utting

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