Münsing/Starnberg:Vier Unfälle auf der A 95: 36 000 Euro Sachschaden

Gleich drei Unfälle ereigneten sich am Dienstagvormittag auf der Garmischer Autobahn wegen zu hoher Geschwindigkeit bei Nässe, ein vierter kurz darauf wegen des Wechsels des Fahrstreifens. Die gute Nachricht: Verletzt wurde bei den Unfällen niemand. Allerdings wird der Sachschaden an den Fahrzeugen von der Polizei auf insgesamt rund 36 000 Euro geschätzt, dazu kommen noch einmal 2600 Euro Schaden an Schutzplanken. Die Fahrbahn musste nach drei der vier Unfälle zeitweise gesperrt werden, bis zu eine Stunde lang musste der Verkehr zudem über den linken Fahrstreifen geleitet werden.

Wie die Polizei mitteilt, war um 7.46 Uhr ein 44-jähriger Mann aus Berg kurz vor der Anschlussstelle Fürstenried mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten, beschädigte an zwei Stellen die Mittelschutzplanken und fuhr dennoch weiter. Er meldete sich eine Stunde später jedoch bei der Starnberger Polizei. Rund eine Stunde später schleuderte ein 51-jähriger Münsinger zwischen dem Autobahndreieck Starnberg und der Anschlussstelle Fürstenried in die rechte Leitplanke. Um 11.50 Uhr fuhr ein 56-jähriger Weilheimer zwischen der Anschlussstelle Fürstenried und dem Autobahndreieck Starnberg in südliche Richtung. Trotz Starkregens überholte er ein Auto, verlor aber aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle und schleuderte nach rechts, wo er mit dem Auto einer 57-jährigen Frau aus Hohenpeißenberg kollidierte. Keine halbe Stunde später wollte dann ein 25-jähriger Münchner ebenfalls zwischen der Anschlussstelle Fürstenried und dem Autobahndreieck Starnberg vom dritten Fahrstreifen aus auf den mittleren wechseln. Dabei übersah er das Auto eines 49-jährigen Münchners und kollidierte mit diesem.

© SZ vom 05.09.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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