Süddeutsche Zeitung

Münsing:Kaléko-Gedichte und Chansons

Ihre Gedichte handeln von Dingen, die jeder kennt, von Liebe und Einsamkeit, von Sehnsucht oder finanziellen Nöten: Mascha Kaléko, 1907 im galizischen Chrzanów (heute Polen) geboren, machte sich im Berlin der Zwanziger- und Dreißigerjahre mit ihrer heiter-melancholischen "Gebrauchslyrik" einen Namen. Immer wieder wurde die aus einer russisch-jüdischen Familie stammende Dichterin mit Erich Kästner oder Ringelnatz verglichen. Die Münchner Schauspielerin Elisabeth Rass und ihr Bühnenpartner Peter Pöppel (Klavier) haben aus Gedichten und vertonten Texten ein abendfüllendes Kaléko-Programm zusammengestellt, das sie im Münsinger "Freiraum" präsentieren: "Verehrter Herr, jetzt wird's zu monoton!" Ihr Kaléko-Programm haben Rass und Pöppel mit Chansons "gleichgesinnter Frauen", darunter Hildegard Knef und Edith Piaf, angereichert, so dass ihre Lebensgeschichte in drei Sprachen erzählt wird.

Dienstag, 14. März, 19.30 Uhr, die Küche öffnet um 19 Uhr, Reservierung unter Tel. 08177/92 96 87 oder info@freiraum-muensing.de

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SZ vom 13.03.2017 / SZ
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