Mobil im Oberland:Holzhauser Straße gesperrt

Die Sanierungsarbeiten für die Strecke bei Münsing sind im Gange

Mit dieser Woche haben die Sanierungsarbeiten für die Staatsstraße 2065 zwischen Münsing und Holzhausen begonnen. Für den Verkehr ist damit die drei Kilometer lange Strecke am Ostufer des Starnberger bis zur Winterpause gesperrt. Das Staatliche Bauamt Weilheim hat währenddessen eine weiträumige Umleitungsstrecke eingerichtet.

Ausweichen können die Verkehrsteilnehmer demnach auf der Staatsstraße über Eurasburg und Beuerberg beziehungsweise auf der Garmischer Autobahn A 95 über die Ausfahrt Beuerberg/Seeshaupt. Fortgesetzt werden die Ausbauarbeiten an der Holzhauser Straße laut dem Staatlichen Bauamt Weilheim im kommenden Frühjahr bis voraussichtlich Mitte 2022.

Die Staatsstraße zwischen Münsing und Holzhausen ist eine der Hauptverbindungsachsen von und zum Ambacher Erholungsgelände. Die Strecke führt durch eine idyllische Landschaft, ist aber auch marode und nur notdürftig geflickt. Damit begründet das Staatliche Bauamt Weilheim die Ausbaupläne, was aber auch kritisch gesehen wird. In einem ersten Schritt soll nun ein erstes etwa 1,3 Kilometer langes Teilstück saniert werden. Das soll nach Angaben des Staatlichen Bauamts bis voraussichtlich Ende November dieses Jahres dauern. Begonnen werden soll am nördlichen Ortsausgang von Holzhausen bis zur Höhe des Lagerplatzes der Straßenmeisterei Wolfratshausen. Das liegt etwa auf halber Höhe der Staatsstraße. Im Jahr 2022 folgt der zweite Bauabschnitt bis zur Einmündung in die Münsinger Hauptstraße.

Der Freistaat Bayern übernimmt die Kosten für das 3,2 Millionen Euro teure Projekt. Die Fahrbahn und die Straßenentwässerung werden erneuert beziehungsweise erstmals neu eingerichtet, die Straße etwas auf sechs Meter verbreitert. Das Staatliche Bauamt Weilheim bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Behinderungen.

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