Der Arbeitskreis "Schulwegsicherheit", der vor einigen Jahren aufgelöst wurde, weil die damaligen Mitglieder keinen Handlungsbedarf mehr sahen, soll wieder eingesetzt werden. Die Wiederbelebung geht auf eine entsprechende Anfrage der beiden Zammtisch-Gründerinnen Sabine Gerg und Sabine Mederle bei der Bürgerversammlung zurück: Sie halten die Verkehrssituation am Schulberg für gefährlich und fordern im Hinblick auf den neuen Kindergarten im ehemaligen "Gasthof Post" eine Geschwindigkeitsbeschränkung im Ortskern. Nach Gesprächen mit Bürgermeister Werner Weindl (CSU) soll der Arbeitskreis nun in der früheren Zusammensetzung wieder eingesetzt werden.
Neben dem künftigen Bürgermeister oder der Bürgermeisterin werden dem Gremium zwei Gemeinderäte, Vertreter von Schule, Elternbeirat, Polizei, Ordnungsamt und bei Bedarf auch von Staatlichem Bauamt oder Landratsamt angehören. Für die weiterführenden Schulen Hohenburg ist das Landratsamt zuständig. Weil die Schulwege zum Teil deckungsgleich seien, könnten auch sie vom Arbeitskreis profitieren, sagte Geschäftsleiter Tobias Riesch. Der Gemeinderat beschloss am Montag einstimmig, bei der Grund- und Mittelschule anzufragen, welche Vertreter sie in den Arbeitskreis entsenden wollen und welche Themen behandelt werden sollen. In der konstituierenden Sitzung im Mai werden dann zwei Vertreter des neuen Gemeinderats benannt.