Zukunft der Landwirtschaft:„Ein Tier auf Bestellung zusammensetzen? Das kann’s ned sein!“

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Quo vadis, Landwirtschaft? In den USA sind seit 2022 genomeditierte Rinder zugelassen und auch in Deutschland gab es schon Bestrebungen, den Weg in diese Richtung zu ebnen. (Foto: Harry Wolfsbauer)

Neue Verfahrenstechniken könnten schon bald Gen-Editierung bei Pflanzen und Tieren zulassen. Politiker und Landwirte warnen vor den Folgen für Umwelt und Menschen.

Von Sophia Coper, Bad Tölz-Wolfratshausen

Schnitzel oder Lauchpfanne, Geschmäcker sind verschieden. Essen birgt die Kraft, Menschen gemeinsam an den Tisch zu bringen, erhitzt im Gegenzug jedoch auch regelmäßig die Gemüter. Öffentliche Debatten über Grillverbote oder die Bezeichnung von pflanzlichen Milchprodukten stellen polarisierende Dauerbrenner dar. Lagerübergreifende Einigkeit herrschte indes bislang bei der Verwendung von Gentechnik. In der Europäischen Union (EU) ist die Kennzeichnung von Lebensmitteln, die aus sogenannten gentechnisch veränderten Organismen gewonnen werden, verpflichtend, in Deutschland gibt es seit 2013 keinen kommerziellen Anbau von genetisch veränderten Pflanzen mehr. Dies könnte sich nun ändern.

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