Vergängliche Kunst:Der Wind als Quertreiber

Die Wackersbergerin Monika Glasl schafft in der Natur Kunstwerke aus Steinen, Halmen und Sand. Eine Kunst, die jedoch nur von kurzer Dauer ist.

6 Bilder

Eigenart

Quelle: Monika Glasl

1 / 6

Die Künstlerin Monika Glasl schafft in der Natur Kunstwerke aus Steinen, Halmen und Sand. Eine Kunst, die jedoch nur von kurzer Dauer ist.

Nichts ist sicher vor der Künstlerin Monika Glasl. Sie gestaltet ihre Landart-Werke aus Steinen, Stöcken, Grashalmen, Blättern und anderen Materialien, die sie in der Natur findet.

Eigenart

Quelle: Monika Glasl

2 / 6

"Der Wind", sagt die Künstlerin, "ist der größte Quertreiber." Dass ein Luftzug das Bauwerk einstürzen lässt, noch ehe oder kaum dass es vollendet ist, nimmt Glasl gelassen.

Eigenart

Quelle: Monika Glasl

3 / 6

Denn: Das Thema ihrer Landart ist die Vergänglichkeit des Seins...

Eigenart

Quelle: Monika Glasl

4 / 6

... wie dieses Krododil aus Schnee zeigt, das die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr zum Schmelzen brachten. "Diese Arbeit hat mir die Vergänglichkeit und den Zerfall alles Irdischen vor Augen geführt."

Eigenart

Quelle: Monika Glasl

5 / 6

Geplant wird vorher nichts. "Ich habe nicht etwas im Kopf, was ich umsetzen will", sagt Glasl.

Eigenart

Quelle: Monika Glasl

6 / 6

Eine Möglichkeit hat Monika Glasl aber doch gefunden, der Endlichkeit ein Ende zu setzen: Sie fotografiert ihre Werke. Zu sehen sind sie unter www.landart-naturkunst.de

© sueddeutsche.de/imei/bica
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: