Konzert im Kloster Beuerberg:Musik als Brücke

(Foto: Veranstalter)

Das Wort "Jisr" kommt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie "Brücke": Jisr nennt sich auch das internationale Münchner Ensemble um den marokkanisch-stämmigen Gembrispieler und Sänger Mohcine Ramdan, das an diesem Sonntag, 28. Juli, im Kloster Beuerberg zu hören ist. Das Konzert, das vom Diözesanmuseum München-Freising veranstaltet wird, beginnt um 18 Uhr in der Schwesternkapelle. Das Programm ist eine musikalische Reise von Kabul bis Buenos Aires, wobei Jisr in verschiedenen Besetzungen den Weg des musikalischen Austauschs, der Fusion und der Improvisation sucht. Anders ausgedrückt: Das Ensemble bietet seinem Publikum eine Mix-culture-Session, mischt Klassik, Jazz und Weltmusik, lässt einen Mikrokosmos verschiedener Musikfarben entstehen, vereinigt auf der Bühne auch die musikalische Vielfalt Deutschlands. Oriental, Afro, Jazz, Balkan, Tango - all dies lotet Mohcine Ramdan zusammen mit dem paraguayischen Harfenisten Kiko Pedrozo, dem makedonische Multiinstrumentalisten Dine Doneff, dem argentinischen Gitarristen Luis Borda und weiteren Musikern aus. Der Eintritt kostet 20 Euro (ermäßigt zehn Euro). Informationen unter klosterbeuerberg.dimu-freising.de.

© SZ vom 27.07.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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