Kunst und Gesellschaft:„Das hat begeistert. Und das arbeitet nach“

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Anna Schölß (links) und Johannes Hochholzer haben in Kochel "Transformationen" in Gang gesetzt. Eine Verbündete ist Jessica Keilholz-Busch (rechts), die Leiterin des Franz-Marc-Museums. (Foto: Manfred Neubauer)

Wie kann ein Leerstand genutzt und ein Ort belebt werden? Anna Schölß und die Werkstatt für Transformationen haben auf diese Frage in Kochel einige Antworten gegeben. Nun feiern sie „Erntedank“.

Interview von Stephanie Schwaderer, Kochel am See

„Transformationen“ heißt ein Kunstprojekt, das im einstigen Kloster Schlehdorf begonnen und im Frühjahr in Kochel Einzug gehalten hat, genauer: in „Erika’s Café“, einem Leerstand am Ortseingang. Die treibenden Kräfte Anna Schölß und Johannes Hochholzer verwandelten das verwaiste Lokal mithilfe engagierter Künstlerinnen und Künstler in eine Kreativ-Werkstatt. Jetzt neigt sich das Experiment seinem Ende zu. Am Samstag, 19. Oktober, feiert die Werkstatt für Transformationen „Erntedank“.

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Von Paul Schäufele

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