Dialekt:"Wir machen uns schon leicht selber zum Deppen"

Dialekt: Bild aus dem Bildband "Ausgesprochen bayerisch" von Paul Ernst Rattelmüller, zur Verfügung gestellt von der Fachberatung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern.

Bild aus dem Bildband "Ausgesprochen bayerisch" von Paul Ernst Rattelmüller, zur Verfügung gestellt von der Fachberatung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern.

(Foto: Rattelmüller)

Norbert Göttler ist Heimatpfleger in Wolfratshausen und kennt sich mit dem Bairischen aus. Warum eine Hochsprache immer ein Kompromiss ist, Kinder von Dialekt profitieren und was "hoibscharig" eigentlich bedeutet.

Interview von Stephanie Schwaderer

Im Kloster Benediktbeuern schlummert seit Monaten eine Ausstellung, die eigentlich zu einem Publikumsmagneten in diesem Winter hätte werden sollen. "Ausgesprochen bayerisch" lautet der Titel der Schau, zu der die Fachberatung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern auch einen gleichnamigen Bildband herausgebracht hat. Im Mittelpunkt stehen Fotografien aus den Fünfzigerjahren, die der damalige Heimatpfleger Paul Ernst Rattelmüller in Oberbayern aufgenommen hat. Ergänzt werden sie durch Texte zur bairischen Mundart des jetzigen Bezirksheimatpflegers Norbert Göttler.

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