In OLAtv:Verborgener Nistplatz

Dokumentarfilm über Brutfloß im Starnberger See

In der Bucht von Sankt Heinrich hat die Flussseeschwalbe einen wertvollen Rückzugsort gefunden. Seit 30 Jahren ankert dort im Schutzgebiet ein Brutfloß, das schwindende natürliche Lebensräume ersetzt. Im Frühsommer musste es durch ein neues Floß ersetzt werden. Der Filmemacher Klaus-Peter Hütt hat diesen Prozess mit der Kamera begleitet. Sein Dokumentarfilm erscheint am Samstag, 20. November, bei OLAtv.de und wird zudem auf der Webseite des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) zu sehen sein.

In seiner 25-minütigen Dokumentation beleuchtet Hütt unter anderem die Konstruktion des neuen Floßes. Eine Herausforderung: Immer wenn die Flussseeschwalben Ende April aus Westafrika zurückkommen, ist das Floß bereits von brütenden Lachmöwen belegt. Für dieses Problem musste eine Lösung gefunden werden. Wie die Vögel darauf reagieren, erzählt Andrea Gehrold, die LBV-Gebietsbetreuerin am Starnberger See. Zu Wort kommt auch der langjährige Vorsitzende der LBV-Kreisgruppe Starnberg, Horst Guckelsberger.

Hütt begeistert sich seit seiner Kindheit für Vögel. Die Dokumentation hat er ehrenamtlich erstellt. "Ich wünsche mir, dass der Film nun von möglichst vielen Menschen gesehen wird."

Infos unter OLAtv.de

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