In Münsing:Vermessung der Regenwasserschächte

Parallel zu der seit Mitte März laufenden Kanaluntersuchung wird seit Montag in der Gemeinde Münsing die Vermessung der Niederschlagswasserschächte durch den Abwasserverband Starnberger See durchgeführt. Das teilt Martin Jäcklein vom Abwasserverband in einer Pressemeldung mit. Mit der Vermessung beauftragt wurde das Ingenieurbüro Steinbacher Consult aus Neusäß. Die Schächte werden Jäcklein zufolge mittels GPS und Tachymetrischer Vermessung aufgenommen. Die Vermessungsdaten werden dann im Anschluss mit der Inspektion zusammengeführt, sodass ein aktueller Bestandsplan für das Niederschlagswassernetz im Gemeindegebiet Münsing vorliege. Das helfe dem Abwasserverband, den Unterhalts-, Ausbau- und Erneuerungsbedarf zu erkennen und Projekte zu planen, schreibt Jäcklein. Bis Ende des Jahres werden deshalb neben den Spül- und Kamerafahrzeugen auch kleinere Vermessungsfahrzeuge im Einsatz sein. Dadurch könne es vereinzelt zu kurzweiligen Behinderungen im Straßenverkehr kommen, heißt es seitens des Verbandes.

Im Rahmen des Projektes werden auch die Anschlussleitungen bis zum Hausanschlusskontrollschacht (erster Schacht auf dem Privatgrund) untersucht und vermessen. Der Abwasserverband Starnberger See bittet deshalb die Eigentümer, den Firmen den Zugang zum Grundstück zu ermöglichen. Die Mitarbeiter der Inspektionsfirma wie auch die Vermessungstrupps besitzen Ausweise des Abwasserverbandes, welche unaufgefordert vorgezeigt werden. Eine Vorankündigung der Vermessung auf dem Privatgrundstück erfolge durch das Ingenieurbüro Steinbacher Consult. Auch bittet der Verband um Mithilfe, Schächte auf Privatgrund frei zugänglich zu machen, um eventuelle Verstopfungen schnell beseitigen zu können. Bei Fragen rund um die Inspektion und Vermessung können sich Münsinger unter der Rufnummer 08151/90882851 informieren.

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