Süddeutsche Zeitung

In Geretsried:Training mit Hanshi Masako

Kampfsport ist etwas für harte Kerle? Von wegen. Im japanischen Kampfsport namens Karatedo, einer Mischung aus Bewegungsmeditation, Körperschulung und der höchsten Kunst der Selbstverteidigung, ist eine Frau die Chefin und Leitfigur. Im März dieses Jahres wurde die in Tirol lebende Japanerin Masaki Fujimoto-Stock vom zehnten Dan Nobuo Ichikawa zu seiner weltweiten Nachfolgerin ernannt, zum sogenannten Hanshi, was soviel wie Oberhaupt bedeutet. Damit wurde die Mutter von vier Kindern als erste Frau zum Hanshi im Karatedo Doshinkan. Hanshi Masako, wie sie seither genannt wird, reist nun wie ihr Vorgänger durch die Welt, um die Kunst des Karatedo zu lehren. Und so gab sie kürzlich auch in der Turnhalle der Grundschule am Isardamm eine Lehrstunde, und Kampfsportinteressierte aus der gesamten Region tranierten mit.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4649282
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 22.10.2019 / cjk
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.