Im Kloster Beuerberg:Planspiel mit Künstlern

Kinder und Jugendliche gründen Heimatministerien im Kloster

Für die Ferien im Beuerberger Kloster hat sich das Diözesanmuseum Freising ein besonderes Programm ausgedacht. Es beginnt am Mittwoch, 31. Juli, mit einem Planspiel für Kinder und Jugendliche. Sie sind aufgerufen, ein "Heimatministerium" zu gründen. Welche Aufgaben sollte so ein Heimatministerium haben? Welche Abteilungen und Arbeitskreise gibt es? Wer übernimmt welche Rolle? "Gemeinsam gilt es, eine komplizierte Aufgabe zu lösen", heißt es in der Einladung. "Doch immer wieder kommt es zu unerwarteten, spannenden Zwischenfällen, die das zweitägige Planspiel in eine völlig andere Richtung bringen können."

Begleitet wird das Ferienprogramm von der Planspielerin Manuela Klotzbücher, den Künstlerinnen Johanna Eder und Stephanie Müller sowie von dem Künstler Klaus Erich Dietl. Zusammen mit ihnen sollen die Jugendlichen auf ihre eigene, kreative Art in die Welt der Heimatpolitik eintauchen. "Da wird nicht nur gedacht, geredet und gestritten. Sie bauen und werkeln auch und setzen ihre Ideen im Klosteratelier direkt kreativ um."

Für die Mittagspausen sollten die Jugendlichen etwas für eine gemeinsame Picknick-Brotzeit im Klostergarten mitbringen. Snacks für zwischendurch kommen aus der Klosterküche.

In der ersten Ferienwoche sind zwei jeweils zweitägige Durchläufe geplant. Am Sonntagnachmittag, 4. August, gibt es dann ein großes Heimatfest für die ganze Familie, bei der die beiden Heimatministerien ihre Ergebnisse präsentieren. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahre- Der erste Durchlauf startet am Mittwoch, 312. Juli, der zweite am Freitag, 2. August. Anmeldung und weitere Informationen unter info@dimu-freising.de oder www.dimu-freising.de.

© SZ vom 24.07.2019 / stsw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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