Mobilität im Oberland:Aufladen in Icking

Mobilität im Oberland: Die Gemeinde Icking hat am Wenzberg nahe der S-Bahn-Station eine Ladestation mit vier Ladepunkten samt Parkplätzen für Elektrofahrzeuge eingerichtet. Links die Bürgermeisterin Verena Reithmann, rechts Klaus Hochwind, Vertriebsleiter 17er Oberlandenergie.

Die Gemeinde Icking hat am Wenzberg nahe der S-Bahn-Station eine Ladestation mit vier Ladepunkten samt Parkplätzen für Elektrofahrzeuge eingerichtet. Links die Bürgermeisterin Verena Reithmann, rechts Klaus Hochwind, Vertriebsleiter 17er Oberlandenergie.

(Foto: Harry Wolfsbauer)

Gemeinde hat am Wenzberg vier Zapfsäulen für E-Fahrzeuge installiert.

Von Claudia Koestler, Icking

Wer per Elektromobilität unterwegs ist, hat in der Gemeinde Icking nun neue Lademöglichkeiten: Im Zuge der Sanierung des unteren Teils des Wenzbergs hat die Kommune vier Ladepunkte samt Parkplatz eingerichtet und kürzlich eröffnet. Partiell hat Icking dafür eine Förderung im Rahmen des Bundesförderprogramms "Ladeinfrastruktur vor Ort" in Anspruch genommen, teilt Bürgermeisterin Verena Reithmann (UBI) mit. "Voraussetzung für die Zuwendung war unter anderem, dass die Stationen mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden", sagt Reithmann. Es handelt sich um normale Ladestationen und keine Schnellladestationen, präzisiert sie.

"Das Entrée von Icking unterhalb der Gleise wurde in mehrfacher Hinsicht aufgewertet", so die Rathauschefin weiter. Das fehlende Stück Gehsteig zwischen der Bundesstraße 11 und Bahnhof sei nun gebaut und die Parkplätze richtig angelegt, so dass die Fläche nun optimal genützt sei. Im Untergrund - und deshalb unsichtbar - sei die Straßenentwässerung umfangreich ertüchtigt worden. "Bei unserer anspruchsvollen Topografie und unseren schwierigen Bodenverhältnissen, bei denen kaum Versickerung möglich ist, versucht sich die Gemeinde Schritt für Schritt immer besser für Starkregenereignisse zu wappnen. So auch hier", erklärt Reithmann.

Betrieben werden die Ladesäulen in Zukunft von der 17er Oberlandenergie GmbH, die die Stellplätze von der Gemeinde pachtet. Icking ist der Bürgermeisterin zufolge seit diesem Jahr Gesellschafterin bei der 17er Oberlandenergie, "und wir freuen uns, hier ein erstes gemeinsames Projekt umgesetzt zu haben". Das nächste Ziel, schließt Reithmann, sei ein Carsharing E-Auto.

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