Icking:Sinnliches Erdbeben

Poesie und Leidenschaft verbinden sich im Tanz von Montserrat Suarez. Bilder von ihr wurden im Flamenco-Museum in Sevilla ausgestellt. (Foto: privat)

"Noche Flamenco" im Hollerhaus

Ihre Freunde nennen sie "La Montse" oder auch respektvoll ,,Terremoto" - Erdbeben: Montserrat Suarez tanzt Flamenco, seit sie sieben Jahre alt ist. Am Freitag, 29. April, lädt sie zusammen mit der Tänzerin Laura-Maria sowie den Musikern Adrian Duran (Gesang) und Alejandro Suarez (Gitarre) zu einer "Noche Flamenca" ins Hollerhaus ein. Suarez, die in München lebt und unterrichtet, hat bei den bekanntesten Flamenco-Lehrern in Spanien und anderen Ländern studiert.

Mittlerweile blickt sie auf eine erstaunliche Karriere mit internationaler Bühnenerfahrung zurück. Mit 868 Flamenco-Tabs in einer Minute zählt sie zu den schnellsten Tänzerinnen ihres Fachs. Fotografische Eindrücke ihres Tanzes wurden im weltbekannten Flamencomuseum in Sevilla ausgestellt - eine große Ehre und Auszeichnung. Sie trat als Solistin und zusammen mit vielen namhaften und international bekannten Flamencokünstlern auf, darunter Israel Galván, Domingo Ortega, Alfonso Losa oder Rosario Toledo.

Der Flamenco-Abend findet im Rahmen der Ausstellung "Giardini Italiani" von Giorgio Pastorelli statt. Seine Impressionen verwunschener Gärten und südlicher Landschaften sind dort noch bis Sonntag, 1. Mai, zu sehen.

Freitag, 29. April, 20 Uhr, Hollerhaus, Neufahrner Weg 3, Irschenhausen/Icking, Anmeldung unter 08178/44 08

© SZ vom 28.04.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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