Förderungen und NetzwerkIckinger Gymnasium wird Erasmus+ Schule

Mit der Aufnahme in das Erasmus+ Programm stärkt das Gymnasium seine internationalen Beziehungen. Ziele sind Demokratiebewusstsein, Digitalisierung und Inklusion.
Mit der Aufnahme in das Erasmus+ Programm stärkt das Gymnasium seine internationalen Beziehungen. Ziele sind Demokratiebewusstsein, Digitalisierung und Inklusion. (Foto: Hartmut Pöstges)

Das Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium in Icking ist nun Teil des EU-Programms Erasmus+. Die Akkreditierung eröffnet neue Chancen für Schüleraustausch, Fortbildungen und internationale Kooperationen.

Von Nicola van Randenborgh, Bad Tölz-Wolfratshausen

Das Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking wurde kürzlich als sogenannte Eramus+ Schule akkreditiert. Das teilt die Einrichtung in einer Pressemeldung mit. Erasmus+ ist ein Programm der Europäischen Union zur Förderung der Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen über nationale Grenzen hinweg.

Die Schule nennt speziell drei Lehrkräfte, denen es zu verdanken sei, dass sich das Gymnasium im Bewerbungsverfahren durchsetzen konnte: Oberstudienrätin Gabriele Schneider, Studienrätin Claudia Holzgartner und Oberstudienrätin Susanne Schäfer. Die Akkreditierung, die zunächst bis 2028 gilt, biete viele Möglichkeiten und Chancen, darunter zum Beispiel die Finanzierung der bestehenden Schüleraustauschprogramme, Fortbildungen oder Hospitationen an Schulen im EU-Ausland sowie in zahlreichen weiteren Ländern wie Island, Norwegen, Lichtenstein, Türkei, Serbien und Nordmazedonien. Zudem könne auf ein Netzwerk an Expertinnen und Experten aus dem Ausland für Einladungen nach Icking zurückgegriffen werden. Lehrkräfte in der Ausbildung aus dem Ausland könnten zudem Praktika absolvieren und Schülerinnen und Schüler können über das Programm Auslandsaufenthalte und Praktika absolvieren.

Bei allen Aktivitäten stehen der Schule zufolge drei Ziele im Vordergrund: die Stärkung des Demokratie- und Geschichtsbewusstseins, die Förderung der Digitalisierung und Medienkompetenz sowie die Förderung von Diversität und Inklusion. „Wir sind stolz darauf, zum Kreis der „Erasmus+“-akkreditierten Schulen zu zählen. Es ist ein weiterer Beweis für unsere engagierte Arbeit und unsere außerordentlichen Anstrengungen für unsere Schülerinnen und Schüler“, so Schulleiter Stefan Nirschl.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: