Icking:Platzvergabe bei Kitas abgeschlossen

Zwanzig neue Kinder wollen in die Ickinger Krippe aufgenommen werden, aber zwölf davon stammen aus Nachbargemeinden. Manch Mitglied im Familienausschuss des Gemeinderats trieb in der Sitzung am vergangenen Donnerstag deshalb die Sorge um, dass in Zukunft nicht mehr genug Plätze für Einheimische vorhanden sind. Doch Bürgermeisterin Margit Menrad (UBI) hielt die aktuelle Praxis bei der Platzvergabe für vertretbar, bis sich die Krippe vom Rückgang der Anmeldungen wegen der langen Umbauphase erholt habe. Ein Anspruch auf die Aufnahme von Geschwisterkindern soll jedoch vorsichtshalber von vornherein ausgeschlossen werden. Abgeschlossen ist die Vergabe der Kindergartenplätze für das kommende Jahr. Im Ickinger "Ickolino" können von 28 Kindern nur 21 angenommen werden, in Dorfen von fünf Kindern nur vier. Menrad verwies auf die Kitagruppe der Johanniter am Wenzberg, die noch genügend Kapazitäten frei habe.

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