Süddeutsche Zeitung

Icking:Gestalten nach der inneren Stimme

Noch bis Februar 2016 sind in der Rathausgalerie Bilder von Andrea Hildenbrand zu sehen. Aufgewachsen in einem Kunst liebenden Elternhaus, beschäftigte sich die Künstlerin schon in jungen Jahren mit Malerei und gestalterischem Arbeiten. Lange Zeit experimentierte die Autodidaktin mit verschiedenen Techniken, Materialien und Farben. 1997 absolvierte sie einen ersten Workshop bei Hanna Rothenbücher auf Gut Biberkor. Es folgte ein Praktikum in der Kunstgießerei Marc-Andreas Hofmeister in Höhenrain.

Seit 15 Jahren arbeitet Hildenbrand nun im Atelier bei Juschi Bannaski in Aufkirchen. Die Ausstellung im Ickinger Rathaus gibt Einblick in ihr malerisches Schaffen der vergangenen Jahre. Formgebung, Räumlichkeit, Farbe (Energieträger), Licht, Emotionen und Klarheit sind wichtige Bestandteile ihrer künstlerischen Arbeit. Die Inspiration zu ihren Bildern findet sie sowohl in alltäglichen Gegenständen und Situationen, in Beobachtungen, als auch in ihren Emotionen und Träumen. Sie wechselt zwischen informeller und gegenständlicher Malerei, wobei sie sich oft von ihrer inneren Stimme leiten lässt. Zu sehen sind die Werke Hildenbrands während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses.

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Quelle:
SZ vom 22.12.2015 / sz
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