Icking:Eine Rochade

Dass die Ickinger Wahl kurz doch noch spannend werden würde, hatten am Wahlabend nur wenige auf der Rechnung.

Von cjk

Dass die Ickinger Wahl kurz doch noch spannend werden würde, hatten am Wahlabend nur wenige auf der Rechnung. Denn nach einem Fehler in der Ergebnisdarstellung auf der Webseite der Gemeinde manifestierte sich erst im Laufe des Montags, dass die Ickinger Initiative drei Sitze erreichen wird, einen mehr als bisher. Die Unabhängige Bürgerliste Icking (UBI) indes hat dafür ihren fünften Sitz verloren. Zwischen Sonntag und Montag sprachen die Zahlen auf der Webseite allerdings eine andere Sprache: Der Ickinger Initiative wurden zunächst zwei Sitze zugeteilt, der UBI fünf. Am Montag aber bestätigte Vigdis Nipperdey: Sie, Alfred Vogel und Otto Güllich gehen für die Ickinger Initiative in den Rat. Die UBI zieht nun als Quartett mit Claudia Roederstein, Sepp Mock, Angelika Ertl und Georg Linsinger ein. Ihre Sitze halten konnte indes die CSU, die neben Georg Frech und Christoph Preuss Gudrun Scheifl schicken wird. Auch die Parteifreie Wählergemeinschaft (PWG) behält ihre drei Sitze, zu Matthias Ertl und Peter Schweiger gesellt sich Gabi Limbrunner. Bei der SPD und den Grünen wird Christian Mielich statt Stefan Bitterhoff den dritten Sitz einnehmen, nach Gabriel Baumüller und Lisa Häberlein.

© SZ vom 18.03.2014 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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