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Icking legt Grundlage:Eine Gewerbesiedlung in Dorfen

Auf dem sogenannten Maisfeld an der Bundesstraße 11 im Ickinger Ortsteil Dorfen soll ein kleines Gewerbegebiet für die ortsansässigen Handwerker entstehen. Die Sache ist schon länger am Köcheln, nun fasste der Gemeinderat am Montag den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan. Gleichzeitig stellte Bürgermeisterin Verena Reithmann die ersten Planungen vor. Mehr als ein stadionartiges Baufeld mit einem Vorplatz zum Wenden und Parken war auf der Skizze nicht zu sehen. Die Gemeinde plant, sich die spätere Ausgestaltung bewusst offenzuhalten, weil der Baukörper vom Bedarf der Handwerker abhängig sei, erklärte Reithmann. Dazu will sich die Gemeinde mit Interessenten zusammensetzen. Jetzt gehe es in erster Linie darum, den bebaubaren Bereich zu identifizieren und "mit der Idee weiterzukommen". Der Beschluss wurde einstimmig gefasst. Auch wenn Vigdis Nipperdey (Ickinger Initiative) davor warnte, dass das Grundstück mit seinen 2000 Quadratmetern eigentlich zu klein für sei. Sie wünsche den Dorfenern nicht, dass diese in zehn Jahren bedauern würden, dass sie die Fläche für eine zu kleine Handwerksiedlung verbraucht hätten, anstatt das Feuerwehrhaus hier zu bauen.

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