Digitales:Der Weltenwanderer

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Susanne Päch mit Herbert W. Franke. Der Künstler hat seine Frau einmal als "externe Festplatte" bezeichnet. (Foto: Florian Voggeneder/oh)

Mit 95 Jahren hat Herbert W. Franke, Universalgenie und Deutschlands bekanntester Sci-Fi-Autor, die Welt der Krypto-Kunst und NFTs für sich entdeckt. Über einen, der nicht müde wird, über die Zukunft nachzudenken.

Von Claudia Koestler, Egling

Das Wort ist natürlich schnell getippt: Universalgenie. Was aber einen so beschriebenen Menschen ausmacht, und was wiederum einen solchen Menschen bewegt, sprengt naturgemäß den Rahmen. Trotzdem muss man es versuchen, denn zu spannend sind selbst einzelne Schlaglichter. So wie bei Herbert W. Franke. Der in Egling lebende, laut der Zeit prominenteste deutsch schreibende Science Fiction Autor, promovierte Physiker, Kurator, Mitbegründer der Ars Electronica, Vordenker des Metaverse und Wegbereiter der Computerkunst wird erneut seiner Rolle als Vorreiter gerecht - und das mit 95 Jahren. Gerade hat er zusammen mit seiner Frau Susanne Päch die Gründung einer Stiftung in Angriff genommen. Und generiert das finanzielle Fundament hierzu über NFT.

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