Die Stadt Penzberg ist reich an innerörtlichen Grünflächen. Diese "Grüne Mitte" - damit ist insbesondere das Müllerholz rund um das städtische Hallenbad und das Nonnenwald-Stadion gemeint - soll mit dem Bahnhof verbunden werden. Geplant ist eine Geh- und Radwegverbindung am Stadtteil Westend vorbei. Für diese Maßnahme hat die Stadt Penzberg einen Antrag auf Städtebauförderung gestellt. 400 000 Euro gewährt die Regierung von Oberbayern für das Projekt im kommenden Jahr.
Das ist nicht das einzige Vorhaben, das 2018 gefördert wird. "Zukunft Stadtgrün" heißt das Programm innerhalb der Städtebauförderung, dem die Stadt den Geldsegen zu verdanken hat. Penzberg wurde gemeinsam mit vier anderen Gemeinden auserwählt, um ihr innerstädtisches Grün aufzuwerten. 75 000 Euro Förderung gibt es für den Bau eines Regenrückhaltebeckens im Müllerholz, da diese Maßnahme "landschaftsplanerisch zu begleiten" sei, sagte Stadtbaumeister Justus Klement im Bauausschuss des Stadtrats. Insgesamt ist das Projekt auf circa 2,63 Millionen Euro veranschlagt. In den kommenden Jahren fördert die Regierung von Oberbayern weitere Maßnahmen, etwa die Neugestaltung der Philippstraße mit Bäumen und schöneren Gehwegen.