Aus dem Stadtrat Geretsried:Nachdenken über Tempo 30

Aus dem Stadtrat Geretsried: Geretsrieds Bürgermeister Michael Müller will über Tempo 30 in der Sudetenstraße nachdenken.

Geretsrieds Bürgermeister Michael Müller will über Tempo 30 in der Sudetenstraße nachdenken.

(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Eine Umleitung wegen Bauarbeiten an der Tattenkofener Straße richtet das Augenmerk auf eine andere Straße im Stadtgebiet.

Die Tattenkofener Straße, die auch unter Staatsstraße 2369 firmiert, ist seit dem 20. März zwischen Jeschkenstraße und Friedhofskreuzung gesperrt. Grund der Vollsperrung ist, dass im Bereich des Breslauer Wegs und des Zehnerhüttenwegs eine Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer errichtet wird. Nicht nur dient diese künftig einem beliebten Spazierweg, auch der Fernradweg München-Venedig verläuft hier. Neben dem Bau der Querungshilfe wird im Bereich westlich davon die Straße bis zur Kreuzung mit der Richard-Wagner-Straße zugleich asphaltiert.

Die Vollsperrung der Tattenkofener Straße wurde im Abschnitt von der Kreuzung Adalbert-Stifter-Straße / Richard-Wagner-Straße bis zur Einmündung der Jeschkenstraße eingerichtet. Der Verkehr wird in dieser Zeit über die Richard-Wagner-Straße, die Sudetenstraße und die Jeschkenstraße umgeleitet. Die Umleitung ist durch das Straßenbauamt Weilheim ausgeschildert, die für die Baumaßnahme verantwortlich zeichnet. Für die Arbeiten sind laut Staatlichem Bauamt vier Wochen angesetzt.

Geretsrieds Bürgermeister Michael Müller (CSU) hat das in der jüngsten Stadtratssitzung zum Anlass genommen, das Gremium aufzufordern, sich Gedanken über die Zukunft des Straßenverkehrs in der Stadt zu machen. "Ich rege an, über Tempo 30 in der Sudetenstraße nachzudenken", so der Rathauschef. Wann diese oder andere Ideen diskutiert werden, blieb jedoch noch offen.

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