Das Museum der Stadt Geretsried zeigt die Ausstellung "Typisch schlesisch!? Regionalbewusstsein und schlesische Identitäten", eine Leihgabe des Hauses Schlesien, Königswinter. Die Ausstellung thematisiert die Unterschiede zwischen Ober- und Niederschlesien , geht der Frage polnischer, jüdischer und böhmischer Einflüsse nach und stellt Fragen, wie: "Kann man sich heute noch mit Schlesien identifizieren?". Darüber hinaus erhalten Besucher Einblick in Landschaft und Landeskunde, Mythos und Geschichte, Sprache und Literatur sowie Kirche und Glaube. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog auf Deutsch und Polnisch. Die Texte der Ausstellung sind ebenfalls zweisprachig.
Zur Eröffnung am Donnerstag, 25. Juli, von 18 Uhr an sprechen Bürgermeisters Michael Müller (CSU) und die Geretsrieder Museumsleiterin Anita Zwicknagl. Anschließend lädt die Stadt zu schlesischen Spezialitäten im Museumsgarten ein.
Auch in der ständigen Ausstellung des Geretsrieder Stadtmuseums finden sich Exponate zum schlesischen Alltagsleben und zur Kultur, darunter zum Beispiel Porzellan und Erinnerungen an den dortigen Bergbau.