Geretsried:Neue Mitte mit der Sparkasse

Das Unternehmen baut an der Egerlandstraße aus

Von Felicitas Amler, Geretsried

Die Sparkasse schließt sich mit einem eigenen Bau der Entwicklung der "Neuen Mitte" Geretsried an. Sie will das Wohn- und Geschäftshaus an der Egerlandstraße 49-51 direkt im Zentrum der sogenannten "T-Zone" - Karl-Lederer-Platz und Egerlandstraße - abreißen, dort neu bauen und sich auch an die zentrale Tiefgarage anschließen, welche die Stadt, Investor Krämmel und die Baugenossenschaft schaffen. Der Standort sei für das Unternehmen strategisch wichtig, deswegen wolle es ihn ausbauen und personell verstärken. "Nach Gesprächen mit Vertretern der Stadt und der Baugenossenschaft Geretsried wurde der Sparkasse immer klarer, dass sich gerade jetzt eine Chance bietet, die so schnell nicht wieder kommt", erklärt ihr Sprecher Willi Streicher. Es bestehe auch die Möglichkeit, zusätzliche Wohn- oder Gewerbeflächen zu schaffen. "Durch eine Verknüpfung des Neubaus mit den Planungen der Baugenossenschaft ergeben sich eine Reihe von Vorteilen für die Sparkasse, die Kunden und die Bürger von Geretsried." Abriss und Neubau des Gebäudes könnten Anfang 2020 beginnen, erklärt Streicher. Die Sparkasse sei mit Krämmel im Gespräch, die Filiale vorübergehend in dessen neuem Gebäude "puls G" am Karl-Lederer-Platz anzusiedeln. Mieter des bestehenden Hauses an der Egerlandstraße hätten eine Frist bis Herbst 2019, um sich neu zu orientieren.

© SZ vom 28.07.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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