Menschen mit BehinderungZwei Millionen für Oberland-Werkstätten

"Impuls" heißt der Neubau der Oberland-Werkstätten an der Lausitzer Straße in Geretsried, in dem 54 Arbeitsplätze für seelisch Erkrankte entstehen.
"Impuls" heißt der Neubau der Oberland-Werkstätten an der Lausitzer Straße in Geretsried, in dem 54 Arbeitsplätze für seelisch Erkrankte entstehen. (Foto: Harry Wolfsbauer)

Zum Bau der neuen "Impuls"-Betriebsstätte, die Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Erkrankung bietet, zahlt der Freistaat eine Fördergeld von 2,1 Millionen Euro an die Oberland-Werkstätten in Geretsried. Das teilt der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Bachhuber mit. In dem neuen Haus an der Lausitzer Straße entstehen insgesamt 54 Arbeitsplätze. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 5,5 Millionen Euro.

Mit dem Projekt gestalten die Oberland-Werkstätten etwas Neues. Bislang beschäftigt das Unternehmen an den Standorten in den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Miesbach nur Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung. In Geretsried werden nun erstmals seelisch erkrankte Menschen arbeiten. "Damit sollen die individuellen Stärken gefördert, das psychische Gleichgewicht stabilisiert und im Idealfall eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt erreicht werden", so Bachhuber. "Das ist gelebte Integration."

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