Junge Politik:Party machen für die Stadtentwicklung

Junge Politik: Bei der "Future Friday Night", die erstmals in Geretsried stattfand, hielt sich der Zulauf in Grenzen.

Bei der "Future Friday Night", die erstmals in Geretsried stattfand, hielt sich der Zulauf in Grenzen.

(Foto: Harry Wolfsbauer)

Bei der "Friday Future Night" sammelt der Geretsrieder Jugendrat Anregungen für die Zukunft.

Von Anna Ludwig, Geretsried

Party und Debatte über die "Wunschstadt der Zukunft": Die "Friday Future Night", die in Geretsried am Freitag erstmals stattfand, sollte beides sein. Kinder und Jugendliche konnten von 15 Uhr bis 22 Uhr auf dem Karl-Lederer-Platz zu Musik von DJs tanzen, bei einem Food-Truck snacken, eine BMX-Show verfolgen - und ihre Ideen und Vorschläge für die Stadtentwicklung einbringen. So jedenfalls der Plan des Jugendrats der Stadt, der das Ganze in Kooperation mit dem Bayerischen Jugendring veranstaltet hat.

Die Besucherinnen und Besucher durften ihre Wünsche, Anregungen und Verbesserungsvorschläge an verschiedenen Stationen zur Sprache bringen. Kreative Plakate sollten dazu anregen, sich eigene Gedanken über eine breit gefächerte Themenauswahl zu machen: von Bereichen wie Sport und Freizeit bis hin zu Sozialarbeit und Umwelt. Dabei konnten die Jugendlichen gleichzeitig in einen Dialog mit den Jugendratsmitgliedern an den einzelnen Ständen treten. Auch Feedback zum Jugendrat war willkommen. "Die Rückmeldungen sollen helfen, die Anliegen der jüngeren Bewohner von Geretsried besser vertreten zu können", sagte Felix Leipold vom Jugendrat. Die gesammelten Kommentare wurden abends vorgestellt. Einige Anregungen will das Gremium aufnehmen.

Jugendreferent Leipold ist mit Resonanz und Ergebnis der ersten "Friday Future Night" jedenfalls zufrieden. Wenn es nach ihm ginge, soll im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder eine steigen. Dann am besten zu späterer Stunde, sagt Leipold - um der Hitze am Nachmittag zu entgehen.

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