Tiefkühlpizza:Gustavo Gusto eröffnet zweiten Standort

Tiefkühlpizza: Tim und Sven Klier (Systemadministratoren von Gustavo Gusto) und Kinder des Kinderheims Inselhaus in Eurasburg.

Tim und Sven Klier (Systemadministratoren von Gustavo Gusto) und Kinder des Kinderheims Inselhaus in Eurasburg.

(Foto: Elke Burghardt/oh)

Bekannt war der Geretsrieder Tiefkühlpizzahersteller Franco Fresco vor allem für seine Marke Gustavo Gusto und hat sich daher erst vor Kurzem danach umbenannt. Seit vergangenen Montag laufen die Premium-Pizzen nun auch im neu errichteten Werksstandort im thüringischen Artern vom Band. "Mit diesem neuen Werk werden wir unsere Expansion in Deutschland und in Europa deutlich vorantreiben. Die Weichen dazu sind mit dem Neubau in Artern gestellt", sagt Christoph Schramm, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens. In Geretsried platze der Standort "aus allen Nähten".

Das Unternehmen existiert seit 2016 und beschäftigt nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 430 Mitarbeiter. Mit den zwei Standorten sei man strategisch gut aufgestellt, so Schramm. Geretsried bleibe aber Stammsitz. Dort sei heuer ein siebenstelliger Betrag in Maschinen und Anlagen investiert und die sogenannte Schmidt-Halle angemietet worden, um Lager- und Logistikprozesse zu optimieren. In der Region engagiert sich das Unternehmen auch sozial. Gustavo Gusto spendete an die Inselhaus Kinder- und Jugendhilfe laut deren Fundraiserin Elke Burghardt acht Laptops im Wert von mehreren Tausend Euro. Im September besuchten Mitarbeiter drei Inselhaus-Einrichtungen, um mit mobilen Öfen Pizzen für die Jugendlichen und Betreuer zu backen.

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