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Einstimmig beschlossen:Egling will Zuschüsse für sozialen Wohnungsbau

Die Umsetzung des sozialen Wohnungsbaus in Egling wird konkret. Einstimmig beschlossen die Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung, Zuschüsse zu beantragen, insbesondere aus dem kommunalen Wohnraumförderungsprogramm. Der Kommune lagen laut Bürgermeister Hubert Oberhauser (FW) sieben verschiedene Planvarianten vor, wie der soziale Wohnungsbau auf dem Areal des ehemaligen "Springer-Anwesens" in der Ortsmitte aussehen könnte. Inzwischen habe man sich für die Variante eines L-Baus entschieden - "in Anlehnung an ein landwirtschaftliches Gebäude". Im Erdgeschoss soll eine Seniorenbetreuung unterkommen. Laut Oberhauser laufen derzeit Gespräche über die Fördermöglichkeiten, um ein schlüssiges Konzept zu erarbeiten. Im ersten Obergeschoss sollen barrierefreie Wohnungen entstehen. Zugleich soll die Verwaltung aber auch prüfen, ob sich das Bauprojekt nicht besser über einen Kredit finanzieren ließe als aus den kommunalen Rücklagen - solange die Zinsen noch niedrig sind. Für Oberhauser war das einstimmige Votum des Gemeinderats schließlich "ein richtungsweisender Entschluss, um mit gemeindlichen Liegenschaften etwas Sinnvolles zu gestalten."

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SZ vom 23.03.2018 / cjk
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