In Krisenzeiten:"Man kann Durchhaltevermögen lernen"

Firma Tyczka; Hans-Wolfgang Tyczka

39 Jahre lang leitete Hans-Wolfgang Tyczka als Geschäftsführender Gesellschafter die Tyczka Unternehmensgruppe, ehe er sich 1997 aus der aktiven Geschäftsführung zurückzog. Im Februar feierte er seinen 95. Geburtstag.

(Foto: Privat/oh)

Der Unternehmer Hans-Wolfgang Tyczka hat schon vieles in seinem Leben mitgemacht. Aus der Corona-Pandemie könne man für die Zukunft Lehren ziehen, ist sich der 95-Jährige sicher.

Interview von Veronika Ellecosta, Geretsried

Der Geretsrieder Unternehmer Hans-Wolfgang Tyczka blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Als Schüler in Görlitz wird er während des Zweiten Weltkriegs als Flakhelfer nach Berlin eingezogen. Seine Familie muss nach Kriegsende vor der Roten Armee in den Westen fliehen und findet schließlich in der Oberpfalz eine neue Heimat. Dort baut sein Vater den auf Industriegase und Flüssiggas spezialisierten Betrieb wieder von null auf. Nach seinem Studium steigt Hans-Wolfgang Tyczka in den Betrieb ein und siedelt ihn nach Geretsried um. Im Februar feierte Unternehmensinhaber Tyczka seinen 95. Geburtstag - Ruhestand ist nichts für ihn. Er bleibt weiterhin im Unternehmen aktiv.

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