"Clowns ohne Grenzen":Spendenwelle nach "Joy in Iran"

"Joy in Iran", die neue Dokumentation des Seeshaupter Filmemachers Walter Steffen über die Arbeit der "Clowns ohne Grenzen", hat eine Spendenwelle ausgelöst. Seit dem Kinostart am 17. Januar sind etwa 10 000 Euro an privaten Hilfsgeldern bei dem Verein eingegangen, teilt die Organisation mit. Die Clowns sind in Krisengebieten wie Syrien, in Indien, Kambodscha, Nepal, Bolivien, Namibia, Rumänien und im Iran unterwegs und auf Sponsoren und Spenden angewiesen, um ihre Reisen zu finanzieren. Steffen und Protagonistinnen wie Susie Wimmer hatten die Doku in ausgewählten bayerischen Lichtspielhäusern vorgestellt und auch in Wolfratshausen, Starnberg, Penzberg und Tutzing Station gemacht. Steffen zeigte sich "sehr glücklich über das Ergebnis". Wimmer erklärte, es sei schön zu spüren, "dass Mitgefühl und Freundlichkeit über alle kulturellen, politischen, religiösen oder sonstigen Grenzen hinweg zu aktivem Helfen führen, dass Menschen für Menschen da sind". Die Doku hatte im September 2018 Deutschlandpremiere auf dem Fünfseen-Filmfestival. Steffen zeigt in berührenden Bildern, wie drei Clowns Licht in Heime, Flüchtlingscamps und Kliniken bringen.

© SZ vom 12.02.2019 / Sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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