Neuer Pfarrer in Geretsried:"Was bedeutet Gnade?"

Andreas Vogelmeier

Andreas Vogelmeier Andreas Vogelmeier, neuer Stadtpfarrer von Geretsried

(Foto: DoreenBierdel; Doreen Bierdel)

Als Militärdekan war Andreas Vogelmeier bei Einsätzen in Afghanistan, im Irak und im Kosovo dabei. Ein Gespräch über Glaube und Gewalt und den Umgang mit Schuld unter Soldaten.

Interview von Conie Morarescu, Geretsried

"Glaube bedeutet Mut zum Leben", sagt Andreas Vogelmeier. Der in München geborene und in Dachau aufgewachsene 49-Jährige hatte zunächst Trompete und Klavier studiert und war an der Hamburger Staatsoper tätig, ehe er 2005 zum Priester geweiht wurde. Zuletzt war er als Militärdekan in Fürstenfeldbruck verpflichtet, als Seelsorger für Soldatinnen und Soldaten begleitete er sie auf Auslandseinsätzen in Afghanistan, im Irak und im Kosovo. Nun übernimmt er in Geretsried zum ersten Mal die Leitung einer Pfarrei. Für die Stadtkirche Geretsried habe er sich bewusst entschieden, weil er sich dem Ort mit seinen vielen Heimatvertriebenen verbunden fühle. Mit der SZ spricht er darüber, wie er Glauben vermitteln will und welche Erfahrungen in geprägt haben.

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