Bad Tölz-Wolfratshausen:Frauenquote: 27 Prozent

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Nach der Kammer-Wahl stehen die Mitglieder des Ausschusses fest

Von Thekla Krausseneck, Bad Tölz-Wolfratshausen

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat ihre Wahlen beendet, die neuen Mitglieder der Vollversammlung stehen fest - und damit auch die Mitglieder des Regionalausschusses Bad Tölz-Wolfratshausen. Im Landkreis waren rund 11 000 Unternehmen dazu aufgerufen, sich an der Wahl zu beteiligen, 686 nahmen ihr Stimmrecht wahr, die Wahlbeteiligung lag damit bei 6,1 Prozent. Der neu gegründete Regionalausschuss ersetzt das IHK-Gremium, das bisher neben Bad Tölz-Wolfratshausen auch für Miesbach zuständig war. 24 Kandidaten waren angetreten, 15 wurden gewählt, vier davon kommen aus der Industrie, vier aus dem Handel und sieben aus dem Bereich Dienstleistungen. Gewählt wurden Landschaftsgärtner Fred Fuchs, Füger-Geschäftsführer Bernd Füger, Helmut Hasch-Geschäftsführer Heinrich Hasch, Lydia Hofherr vom gleichnamigen Gasthof in Königsdorf, Gerhard Knill als Geschäftsführer des Betonwerks Kühne, Bauunternehmer Reinhold Krämmel, Peter Lorenz als Geschäftsführer der Lenggrieser Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH, Beate Mader von Vision hoch Drei, Gerhard Meinl als Geschäftsführer der GAM Beratungs- und Beteiligungs GmbH, Fisch-Feinkost-Händler Volker Reeh, Renate Schreindl, Verkaufsleiterin bei Auto Schreindl, Lorenz Stöger, Geschäftsführer von Stöger Automation, Renate Waßmer als Vorstandsmitglied der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen, Peter Wiedemann als Geschäftsführer der gleichnamigen Parfümerie sowie Tief- und Straßenbauer Willibald Kilian.

Der Regionalausschuss tritt am 30. Mai zusammen, um seinen Vorsitzenden zu bestimmen. Die gewählte Person wird automatisch Mitglied in der überregionalen IHK-Vollversammlung. Insgesamt gibt es in Oberbayern 19 Regionalausschüsse mit 329 Sitzen. Die Wahl findet alle fünf Jahre statt. Der Wolfratshauser Bauunternehmer Krämmel war der einzige Direktkandidat aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, er konnte sich bei der Wahl durchsetzen und gehört damit der Vollversammlung an. Die IHK Oberbayern betont in ihrer Mitteilung den Frauenanteil im Regionalausschuss, der bei 27 Prozent liegt.

© SZ vom 18.05.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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