Rosi Höck-Höcher war mehr als 30 Jahre Hebamme an der Stadtklinik Bad Tölz. Sie hat in dieser Zeit fast 4000 Kindern auf die Welt geholfen. Nun geht sie in den verdienten Ruhestand, wie die Klinik mitteilt. "Jede Geburt für sich war einzigartig und eine wunderbare Erfahrung", berichtet Höck-Höcher. Zu dem ersten Baby, dem sie auf die Welt geholfen hat, hält sie bis heute nicht nur Kontakt, sondern war auch dabei, als deren zwei Kinder an der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz geboren wurden. Ganz von ihrer beruflichen Leidenschaft kann Höck-Höcher sich noch nicht trennen. Sie will auch künftig eine Nachsorge für Mütter und deren neugeborene Kinder anbieten.
Vor allem möchte sie sich auf ihre eigene Familie und ihre vier Enkelkinder konzentrieren und sich zudem ihrem großen Hobby, dem Bergsteigen, widmen. Zum Abschied bedankte sie sich bei den Kolleginnen und Verantwortlichen der Stadtklinik für die schöne Zeit in Bad Tölz. Asklepios-Geschäftsführer Joachim Ramming seinerseits dankte Höck-Höcher für ihre "herausragende Arbeit und ihre Verdienste um die Geburtshilfe an der Asklepios Stadtklinik". Das Team besteht aus neun Hebammen, zwei Belegärzten und einer Oberärztin. Seit Jahren kommen jedes Jahr etwa 550 Buben und Mädchen in der Tölzer Klinik zur Welt. Die freigewordene Hebammenstelle sei umgehend neu besetzt worden, teilt die Klinik mit.