Süddeutsche Zeitung

Aus dem Polizeibericht I:Unfall mit Sportwagen

40 000 Euro Schaden nach Schleuderfahrt auf der A 95

Ohne Verletzungen, aber mit einem hohen Sachschaden von etwa 40 000 Euro endete am Sonntagnachmittag ein Verkehrsunfall auf der A 95. Wie die Polizei meldet, war ein 44 Jahre alter Mann aus Bremen gegen 15.35 Uhr mit einem Sportwagen in Richtung Garmisch-Partenkirchen unterwegs. "Zu diesem Zeitpunkt regnete es stark und das Wasser stand teilweise auf der Straße", schreiben die Beamten. Allerdings habe der Bremer seine Geschwindigkeit der regennassen Fahrbahn nicht angepasst und deshalb einige Kilometer vor der Anschlussstelle Eschenlohe die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren. Das Auto geriet ins Schleudern. Als das Hinterrad dabei gegen einen Randstein stieß, der sich unter den Leitplanken befand, brach die Hinterachse des Fahrzeugs. Das Auto kam schließlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der Fahrer selbst konnte unbeschadet aussteigen, sein Sportwagen indes musste abgeschleppt werden. Die Leitplanke wiederum habe weder Dellen noch Kratzer davongetragen, so die Polizei.

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SZ vom 08.09.2020 / cjk
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