Süddeutsche Zeitung

Aus dem Polizeibericht:Eurasburger tappt in Internet-Falle

Ein 34-jähriger Eurasburger ist Opfer eines Internetbetrugs geworden. Wie die Polizei berichtet, hatte der 34-Jährige auf einer Kleinanzeigen-Webseite zwei hochwertige Smartphones angeboten. Ein Abnehmer angeblich aus Aberdeen kündigte an, diese über die Englische Lloyds Bank zu zahlen, von der er sogleich mehrere vermeintlich authentische E-Mails übermittelte. Seitens der angeblichen Bank wurde zur endgültigen Freigabe der Überweisung allerdings die Sendungsnummer des Pakets verlangt. So entschloss sich der Eurasburger, noch vor Zahlungseingang die Handys nach Aberdeen zu versenden. Die 800 Euro bekam er jedoch nicht. Die Betrüger behaupteten sogar, 400 Euro zu viel überwiesen zu haben und wollten den Betrag per Western Union nach Ghana gesendet bekommen. Der Eurasburger witterte nun den Betrug.

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Quelle:
SZ vom 19.02.2019 / emo
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